News - Eingeschränkter Trainingsbetrieb im Nachwuchs weiterhin möglich
Der Bundesratsentscheid vom 28. Oktober 2020 hatte unter anderem einschneidende Folgen für den Sport, auch für den Nachwuchsbereich.
«Es ist hart, aber was willst du machen. Wir haben es ungefähr so erwartet», sagt HCD-Nachwuchschef René Müller einen Tag nach dem Bundesratsentscheid. Ausser der 1. Mannschaft gibt es auf allen Stufen Änderungen, entweder im Trainings- oder Spielbetrieb. "Positiv ist sicher, dass wir weiterhin trainieren können – von der U9 bis zur U15 sogar ohne Einschränkungen», meint Müller. Heisst, das Trainingspensum der Jüngsten bleibt gleich wie bisher, einfach die Spiele sind bis auf weiteres nicht möglich. Dies weil die neuen Bestimmungen Sportaktivitäten von Kindern und Jugendlichen bis 16 Jahren explizit erlauben.
Bei den U17-Elit und U20-Elit steht der Schweizerische Eishockeyverband mit dem BASPO in engem Austausch, ob diese zwei Ligen gleich behandelt werden können wie der Profibereich. Sollte das nicht so sein, werden die Trainings so fortgeführt, um immerhin die körperlich aufgebaute Verfassung zu konservieren und «um im Rhythmus zu bleiben». Techniktrainings oder Krafttrainings in Kleingruppen bis zu 15 Personen sollten möglich sein. Damit betritt der HCD-Nachwuchs auch keine Grauzone. Denn trainieren, wenn grosszügige Raumverhältnisse es zu lassen, oder auch im Freien, wo der Abstand eingehalten werden kann, ist immer noch möglich.
Die Eltern wurden informiert, ebenfalls sprach René Müller bereits mit seinen verschiedenen Coaches um die neuen, angepassten Trainingspläne für die U17 und die U20 auszuarbeiten. «Nun warten wir noch ab, was auf den obersten Stufen passiert, danach leiten wir die nötigen Schritte in die Wege.» Bei der U9 bis zur U15 wird der HCD fortfahren wie bisher.
Text: HCD-Onlineredaktion Bild: Maurice Parrée
Eingeschränkter Trainingsbetrieb