Leidenschaft, Kampfgeist und ein wenig Talent – es braucht alles | Hockey Club Davos Nachwuchs

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Die Qualifikationsphase geht langsam auch bei den Nachwuchsteams zu Ende. Ein weiteres Zwischenfazit zeigt: Während sie auf der einen Stufe vorhanden ist, fehlt sie auf der anderen – die Konstanz. Wo eine Mannschaft von Verletzungen geplagt ist, scheint bei der anderen alles zusammenzupassen und während die jüngsten frisch von der Leber weg spielen, geht es bei den ältesten im Nachwuchs auch um die sportliche Zukunft. Das ist Eishockey.

Letzte Saison beendeten die U20-Elit Spieler auf dem sehr guten dritten Platz. Um in dieser Saison an diese vergangene Topleistung anzuknüpfen, braucht die Mannschaft noch mehr Konstanz. Das Team unter Trainer Michel Riesen und Assistenzcoach Vaclav Klindera kämpft um einen Playoff-Platz. Doch mit dem neunten und somit ersten Platz unter dem Tabellenstrich und nur 4 Punkten Abstand auf die Plätze 8 bis 6 sind sie nahe dran. Die Gründe für die aktuell noch nicht befriedigende Tabellenposition sind unter anderem der zum Teil fehlenden offensiven Effizienz oder defensiven Instabilität zuzuschreiben. Zuletzt gingen die Spiele gegen Lugano, Zweiter in der Tabelle und den SCL Young Tigers, aktuell Dritte, verloren. Positiv: Den Jungs mit Jahrgängen 2002 bis 2005 bleiben noch rund 10 Spiele, um sich den angesprochenen Playoff-Platz zu sichern.

U17-Elit gehört zu den Top-Teams
Wenig verändert im Vergleich zum Saisonstart hat sich bei der U17-Elit – im positiven Sinne. Die Mannschaft funktioniert gut als Team, hat mit dem Einheimischen 16. -jährigen Kimi Körbler den Ligatopscorer in seinen Reihen und weist auch die nötige Konstanz auf. Das Team von Head Jakub Volek und Assistent Dino Wieser steht wie schon zu Beginn der Saison auf Platz zwei in der Tabelle. Fünf Punkte und ein Spiel vor den ZSC Lions, gefolgt vom EV Zug auf Platz vier. An der Spitze behaupten sich weiterhin die Konkurrenten des EHC Biel-Bienne Spirit.

Schwierige Saison für die U15-Elit
Das Team von Sandro Rizzi und Denys Legersky hat einen schwierigen Stand: Ein dünnes Kader und dazu noch einige langzeitverletzte Spieler. Wenig verwunderlich also, dass die Mannschaft weiter um den Ligaerhalt kämpft. Aber auch sie haben noch Zeit und an der HCD-Tugend, dem grossen Kampfgeist, fehlt es gewiss nicht.

Die Entwicklung der Jüngsten im HCD-Trikot
Erfreulich ist die Art und Weise, wie sich unsere jüngeren Mannschaften der U13, U11 und U9 entwickeln. Unter der Leitung von Filip Pastyrik und allen nebenamtlichen Trainern und Betreuern, die der Arbeit für die Nachwuchsförderung viel Zeit widmen, blühen die jüngsten in unseren Reihen gross auf, was zeigt, dass auch hier viel Leidenschaft für den Eishockeysport vorhanden ist – wie auf allen allen HCD-Nachwuchs-Stufen.

Text: HCD-Onlineredaktion Foto: Maurice Parrèe

Leidenschaft, Kampfgeist

13.01.2023 15:13