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5 Fragen an ...
Jakub Volek & Thomas Wellinger, Coaches U17
Zu Beginn der Saison mischte die U17 noch ganz vorne mit. Aktuell liegt man auf Tabellenplatz 7, nur noch kurz vor dem Strich. Was ist passiert?
Da wir sehr viel neue Spieler haben und zudem ein eher junges Team, stand für uns Coaches immer die Entwicklung im Vordergrund und nicht die Tabellensituation. Zurzeit machen wir eine etwas schwierigere Phase durch, die aber auch sehr viel Gutes mit sich bringt. Schaut man nur auf den Prozess, wird diese Phase uns als Team und jeden einzelnen Spieler weiterbringen. Dies aber nur, falls wir gewillt sind, zu lernen und die nötige Arbeit zu verrichten.
Trotz 7 Platz kann man sagen, dass das erste Saisonziel, Platz 6 immer noch sehr realistisch ist – zumal die Punkte in der Tabelle eng verteilt sind?
Bei uns steht wie gesagt der Prozess im Vordergrund. Klar, das Ziel ist es, die Playoffs zu erreichen, das muss das Ziel sein. Jedoch geht es bei der U17 vor allem um die Ausbildung und Entwicklung der Spieler. Stimmt der Weg, den wir gemeinsam gehen, erreichen wir unsere Ziele.
Es sind immer nur Momentaufnahmen, die wir machen, trotzdem – was ist dein Fazit bis hierhin?
Wir sind sicher auf dem richtigen Weg. Dass es nicht immer steil hinauf geht in einer Saison ist normal und wichtig für den Lernprozess. Besser geht immer. Darin liegt unser Anspruch bei unserer täglichen Arbeit als Mannschaft.
Wie geht man damit um, dass es bei der U17 zwar nicht darum geht, um jeden Preis zu gewinnen und doch misst man sich schlussendlich daran?
Als Sportler will man immer gewinnen, weil es einfach sehr viel mehr Spass macht als zu verlieren. Zusätzlich bilden wir unsere Spieler für den Leistungssport aus und unsere Ansprüche müssen dementsprechend hoch sein. Gleichwohl wollen wir als Coaches einen gesunden Mix finden zwischen Ausbildung und dem Leistungsdruck. Unser Motto hierfür ist: ‘’Immer versuchen zu gewinnen, ohne dabei die Ausbildung zu vernachlässigen’’.
Nach den Weihnachtsferien ist es wichtig, dass wir ….
… uns weiterhin positiv entwickeln, weiterwachsen und dabei den Fokus auf den ganzheitlichen Prozess nie aus den Augen verlieren. Wir wollen uns in der zweiten Saisonhälfte so viel Erfolgserlebnisse wie möglich erarbeiten, um am Ende der Saison so weit oben wie möglich zu stehen.
Quelle: HCD-Onlineredaktion
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