Eine gute Saison für den HCD-Nachwuchs – nicht nur sportlich | Hockey Club Davos Nachwuchs

News - Eine gute Saison für den HCD-Nachwuchs – nicht nur sportlich

Bis zu den Frühlingsferien Anfangs Mai wird noch trainiert im Davoser Nachwuchs, dann ist die Saison 2023/24 endgültig abgeschlossen. Eine Saison, die mit Blick auf das ganze Bild als durchaus positiv bilanziert werden kann. Und vor allem stimmt der Ausblick in die nahe Zukunft sehr zuversichtlich.  

37 neue Anmeldungen darf Nachwuchschef Renè Müller für nächste Saison verkünden. Das sei Rekord. Der HCD wird deshalb z.B. in der U9-Meisterschaft erstmals mit drei statt wie bisher zwei Mannschaften teilnehmen. Und auch bei der GKB Hockeyschule weitet man aufgrund der grossen Nachfrage das Angebot ab nächster Saison auf zwei Trainings pro Woche aus.  Renè Müller ist sichtlich zufrieden: «Der Rekord an Anmeldungen zeigt einerseits, wie beliebt Eishockey ist. Anderseits vor allem aber auch, dass das Vertrauen in den HCD vorhanden ist. Das wäre nicht möglich, ohne das Zutun aller, die auch freiwillig im Nachwuchsbereich mithelfen.» Das  Vertrauen in den Club möchte der HC Davos bereits früh stärken, unter anderem mit dem Projekt «Chindergarta gaht uf’s Iis», das auch in der nächsten Saison weitergeführt wird. 
Änderungen im Staff gibt es einzig bei der U13 und U15. Filip Pastyrik wechselt als Headcoach in die U15, wo er für Sandro Rizzi übernimmt. Die U13 übernimmt Paul Balzer, der aus der Nachwuchorganisation der Eisbären Berlin nach Davos wechselt.

Qualitätssteigerung 
In den letzten zwei Jahren hat der HCD intensiv an der Optimierung und Entwicklung im Nachwuchsbereich gearbeitet mit dem Ziel, die Qualität zu steigern und das Trainingsumfeld gesünder zu gestalten.

  • Neue Strukturen, Plattformen und Abläufe tragen die Handschrift von Tina E. L. Dyck, HCD Chief Education Officer, und sollen nicht nur die Athleten fördern, sondern eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung für die jungen Menschen ermöglichen.
  • Das Trainerteam bildet die Basis für diese starke Entwicklung. Das Miteinander ist wertschätzend und respektvoll.
  • Der HCD Youth Department Award wurde ins Leben gerufen, um die Leistungen von Mitarbeitern zu würdigen, die weit über dem Gefragten liegen, sich durch hohe Expertise und starke Kommunikationsfähigkeiten auszeichnen und auch durch Krisen hindurch stehts beständig und professionell zum Wohle aller Athleten, Teams und dem Club agiert haben. Wir gratulieren herzlich Tatjana Stiffler, HCD Athletik-Trainerin zum Award 2024.

Rückblick Meisterschaft
Für die U20-Elit war auch in diesem Jahr im Viertelfinal die Saison zu Ende. Wie schon ein Jahr zuvor war der EV Zug eine Nummer zu gross für den HCD.  Man musste sich in der Best-of-five-Serie mit 3:1 geschlagen geben. Der U17-Elit ist der Sprung in die Playoffs bekanntlich ganz knapp nicht gelungen. Eine Enttäuschung, weil man die Saison sehr gut begonnen hat, von den letzten zehn  Partien aber acht verlor und in der Endabrechnung die Playoff-Qualifikation um nur einen Punkt verpasst hat.

Der Sprung in die 1. Mannschaft 
Resultate hin oder her – viel wichtiger ist die Nachwuchsförderung und damit die Entwicklung junger Talente. «Unser Ziel ist es klar, die Spieler früher ins Gefilde der 1. Mannschaft zu bringen. Das ist uns gelungen, indem verschiedene Spieler regelmässig mit dem NL-Team trainieren durften, ja gar zu Einsätzen kamen,» sagt Renè Müller. Natürlich hatte dies auch damit zu tun, dass das Kader der 1. Mannschaft zwischenzeitlich sehr dünn war. Aber das bietet Chancen, wo sich Nachwuchsspieler zeigen können. Das beste Beispiel für eine fast perfekte Nachwuchsförderung ist die Saison von Rico Gredig. Dem 19-jährigen Bündner ist der Sprung in die 1. Mannschaft definitiv gelungen. Er unterschrieb im März seinen ersten Profivertrag über zwei Jahre. Ein grosser Schritt für ihn und ein gutes Zeugnis für den HCD-Nachwuchs.

Auch die Tatsache, dass mehrere Davoser Junioren-Spieler den Sprung in die U18 und U20- Nationalmannschaft geschafft haben, zeugt von der guten Nachwuchsarbeit beim HCD. Damit dies auch künftig so bleibt, müssen alle Zahnräder ineinandergreifen – da gehören Feinjustierungen auf allen Ebenen laufend dazu. 

Quelle: HCD-Onlineredaktion
 

Image

Image

Image

Image

Image

Image

Image

Image

Image

Image

Image

Image

Image

Image

Image

Eine gute Saison

10.04.2024 10:06